Unmut über zu hohes Gras an den Straßen mehr als verständlich

(18.06.2015) ^"Der Unmut über die Höhe des Grases an vielen Straßenrändern im Kreis ist mehr als verständlich. Der erste Schnitt in diesem Jahr ist an vielen Straßen zu spät", so der CDU-Fraktionsvorsitzende Werner Kalinka und der Kreistagsabgeordnete Hans-Herbert Pohl. Es müsse erwartet werden, dass es besser geschafft werde, das Mähen sicherzustellen. Dazu sei zuerst der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr in der Pflicht. Aber auch die Kreisverwaltung sei gefordert.

Sichergestellt werden müsse in jedem Fall, dass das Gras überall regelmäßig geschnitten werde, wo eine Gefährdung für Kinder und Radfahrer möglich sei, wo erheblicher Wildwechsel gegeben sei und wo es nicht gut einsehbare Kreuzungsbereiche gebe.

Die Situation sei nicht neu. Schon in den vergangenen Jahren habe die Kritik zugenommen. Kalinka und Pohl: "Das Thema ist im vergangenen Jahr angesprochen worden. Es soll im Regelfall zwei Mal im Jahr an den Straßenrändern gemäht werden. Natürlich kann der Landesbetrieb nicht überall zugleich sein. Dann müssen zum Beispiel Private angesprochen und beauftragt werden. Auch die zusätzlichen Belastungen des Landesbetriebs durch die ihm inzwischen obliegende Fallwildbeseitigung sollten ausgewertet werden. Sollte hier ein Zusammenhang bestehen, muss auch darüber gesprochen werden."
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