Radwege an der K 50 Stakendorf - Schönberger Strand und K 25 zwischen Lepahn und Lebrade werden saniert

(15.07.2014)
Der LBV-Leiter Rendsburg, Matthias Paraknewitz, Werner Kalinka, Lebrades Bürgermister Jörg Prüß und Amtsvorsteher Gerald Fahrenkrog bei der Streckenbesichtigung K 25

Große Freude vor Ort: Der Radweg an der K 50 zwischen Stakendorf und Schönberger Strand und die Kreisstraße zwischen Lepahn und Lebrade werden saniert. Ihr Zustand hatte sich in der vergangenen Zeit deutlich verschlechtert. Zwischen Lepahn und Lebrade musste angesichts der schweren Schäden sogar die Geschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer reduziert werden.


Über den Stand der Sanierungsarbeiten informierten sich der stellvertretende Landrat Werner Kalinka, der Leiter der Niederlassung Rendsburg des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr, Matthias Paraknewitz, Kommunalpolitiker, Verwaltungsvertreter und die Leiter der Straßenmeistereien vor Ort. Die Arbeiten in Stakendorf kosten rd. 97 000 Euro, die zwischen Lebrade und Lepahn 470 000 Euro. Dafür werden 2 400 Tonnen Asphalttragschicht auf 3,1 Kilometer Länge verarbeitet.

Sehr informativ die Ausführungen von LBV-Leiter Paraknewitz und Heinrich Broja von der Plöner Kreisverwaltung: Über die Schnelligkeit und den Termindruck der Bausausführungen, die Haltbarkeit der unterschiedlichen Straßenbelagsschichten, die Abstimmung mit den Bürgern, um Ärger an den Baustellen möglichst gering zu halten.

Angesichts der zunehmenden Sanierungsbedarfe hat der Kreistag die Finanzmittel erhöht. Fragt sich, ob dies reicht. Denn, so Kalinka: "Es bleibt festzuhalten, dass sich der Zustand einer Reihe von Straßen- und Radwegedecken in den vergangenen Jahren erkennbar verschlechtert hat."
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