CDA/Senioren-Union/Junge Union im Kreis Plön: „Ohne Vollmacht herrscht Ohnmacht“

(29.10.2013) Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung, Regelungen für den Fall schwerer Krankheit oder Betreuungsbedürftigkeit – das sind die Themen, denen sich die Vereinigungen der Plöner Kreis-CDU, die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft , die Senioren-Union und die Junge Union gemeinsam im Rahmen einer Informationsveranstaltung widmen wollen.

Diese findet unter dem Titel "Ohne Vollmacht herrscht Ohnmacht" am 30. Oktober um 18.00 Uhr im Schwentinentaler "Rosenheim" statt.

Als Fachreferentin konnte erneut die Rechtsanwältin Karola Schneider gewonnen werden, die allen Gästen nach ihrem Vortrag für Fragen zur Verfügung stehen wird.

"Für ein selbst bestimmtes Leben bis ins hohe Alter ist es erforderlich, Vorsorgeregelungen zu treffen. Selbst Ehepartner können ohne schriftliche Vollmacht sich im Falle der Not nicht gegenseitig vertreten", erklärt die Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Helga Jessen.

Dass diese jedoch keine reine Problematik der älteren Generation ist, wollen der CDA-Kreisvorsitzende Christian Pagel und der JU-Kreischef Malte Schildknecht unterstreichen:
"Mit einer Vorsorgevollmacht wird die Bestellung eines Betreuers vermieden. Sie ist sinnvollerweise um eine Patientenverfügung zu ergänzen, mit der man festlegt, wie man medizinisch behandelt oder eben nicht behandelt werden möchte – das geht jeden an, egal in welchem Alter!"

Diese Vortragsveranstaltung ist bereits die zweite in diesem Themengebiet nach dem sehr informativen Referat und Gespräch mit Frau Schneider im Juni des Jahres unter der Überschrift "Richtig vererben".
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